WORK.STORE II
21.500 qm Grundstück
10.350 qm BGF
20 Mieteinheiten




Mit dem neuem WORK.STORE- Projekt auf dem Gelände eines ehemaligen Gewerbebetriebs im Süden von Stuttgart, in unmittelbarer Nähe des Flughafens beweist das modulare Bausystem der WORK.STORE-Module erneut seine architektonische Vielseitigkeit und funktionale Anpassungsfähigkeit.
Basierend auf dem bewährten System der wurden vier eigenständige Baukörper auf dem Grundstück so arrondiert und zueinander in Beziehung gesetzt, dass sie eine funktionale und gestalterische Einheit bilden. Die Gebäude orientieren sich dabei an den Grundstücksgrenzen und definieren gemeinsam eine geschützte Hofsituation, die als zentrale Kommunikations- und Erschließungszone dient. Gleichzeitig bilden die Fassaden die straßenbegleitende Bebauung.
Das städtebauliche Konzept reagiert dabei sowohl auf die bestehenden Bebauungsstrukturen als auch auf die betrieblichen Abläufe der Betriebe. Zugleich wird durch die Realisierung des Projektes eine deutliche Qualität geschaffen, da im Gegensatz zum Bestand etwa 20% mehr Grünfläche den Nachhaltigkeitsstandard der Projektreihe unterstreicht.
Tragwerk und Fassade
Die tragende Struktur basiert auf einem modularen Raster von 7,50m, das eine hohe Vorfertigung und dadurch kurze Bauzeiten ermöglicht. Im Inneren bieten die Module eine flexible Raumaufteilung – ideal für unterschiedlichste Nutzungsformen von Werkstatt, Lager oder Büro bis hin zu Präsentationsflächen.
Ein Highlight stellt die vertikale Gliederung der Holzfassade dar: Die durchlaufenden, vorvergrauten Lärchenholzlamellen verleihen den Baukörpern eine elegante Ruhe, brechen aber durch gezielte Einschnitte und Öffnungen auf, um Sichtbezüge, Eingänge und Funktionsachsen zu markieren. Die Verwendung von Holz als Fassaden- und Tragwerkssturktur erfüllt ökologische Kriterien – sowohl im Hinblick auf CO2-Bilanz als auch auf die spätere Rezyklierbarkeit.
Grünes Herz
Im Zentrum der Anlage befindet sich eine großzügige Grüninsel, die als atmosphärischer Mittelpunkt dient und gleichzeitig eine klare funktionale Gliederung der Hofzone ermöglicht. Sie trennt Verkehrsflächen von Aufenthaltsbereichen, schafft Mikroklima und bietet Raum für informelle Begegnungen.
Das Projekt WORK.STORE II ist ein gelungenes Beispiel dafür, wie modulares Bauen, städtebauliches Feingefühl und nachhaltige Materialien in einem zukunftsorientierten Gewerbestandort zusammenfinden.













